YouTube bringt Deine Shorts jetzt groß raus

YouTube bringt Deine Shorts jetzt groß raus

Die guten Neuigkeiten aus dem Hause Google/YouTube reißen nicht ab. Das YouTube Partnerprogramm (YPP) wird für Dich und Deine Merch jetzt noch interessanter. Künftig ist auch das Kurzformat YouTube Shorts mit von der Partie. Welche Chancen sich für Dich als Creator*in künftig bieten werden, erfährst Du hier.

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YouTube – Partner in Crime

Creator*innen haben bei YouTube vielfältige Möglichkeiten, Geld zu verdienen. Durch Merchverkauf direkt auf der Plattform, Fan-Financing oder Kooperationen. Diese Optionen werden nun auch auf YouTubes Kurzfilmformat Shorts ausgeweitet.

Erst vor kurzem wurden die Zugangsvoraussetzungen für das YouTube Merch Shelf und die Insights deutlich reduziert und so noch mehr Creator*innen zugänglich gemacht. Die Plattform geht nun also den nächsten Schritt in Sachen Monetarisierung.

Shorts stehen allen gut

Künftig lohnt es sich, mit Deinen Shorts richtig loszulegen. Denn mit Werbeeinblendungen im Shorts-Feed entsteht eine neue Einnahmequelle in YouTubes Kurzfilm-Abteilung – für die Plattform selbst, aber auch für Kreative.

Die angekündigten 45% Beteiligung an den Werbeeinnahmen haben dabei durchaus das Potenzial, Creator*innen vom Konkurrenten TikTok wegzulocken. Eine echte Kampfansage an die Videoplattform aus China.

Funktion für Fan-Finanzierung

Mit potenziell sprudelnden Werbeeinnahmen ist es aber noch nicht getan. Zusätzlich sollen Fans bald sogenannte „Super Thanks“ und „Super Sticker“ kaufen und ihre Idole so finanziell unterstützen können.

Mit dieser Art des Fan-Funding werden sich bald noch mehr User*innen und Creator*innen bei YouTube Shorts tummeln. Ein ausgezeichneter Anlass, Dein Merch optimal in Szene zu setzen und mit passenden Anzeigen Deinen Shop zu bewerben.

Jetzt steckt noch mehr Musik drin

Offenbar ist es dem Tech-Giganten aus dem kalifornischen San Bruno mit seiner Offensive ernst. Denn noch ein weiteres Schmankerl wird Youtuber*innen im Shorts-Segment verzücken: Creator Music.

Kein Short funktioniert ohne aktuell trendende Musik. Mit Creator Music wolle man „eine Brücke […] zwischen der Musikindustrie und den Creator:innen“ schlagen, heißt es im YouTube-Blog. Im Klartext: Die Zahl verwendbarer Songs auf YouTube Shorts wird sich künftig immens vergrößern. Klingt das in Deinen Ohren auch wie Musik?

Let me in!

Natürlich gibt es für das YouTube Partner Programm bestimmte Voraussetzungen, bevor Du mit dem Geldverdienen loslegen kannst. Deine Kurzclips müssen innerhalb von 90 Tagen 1.000 Abonnent*innen und 10 Millionen Aufrufe generieren. Dann kannst Du in den Genuss der neuen Features kommen.

Leg Dir am besten eine Videostrategie zurecht und Du wirst diese Zugangshürde im Handumdrehen nehmen. Wie Du das geschickt anstellst, haben wir Dir hier zusammengefasst.

Egal, ob Shop Owner*in, YouTuber*in oder Fan. YouTube wird mit diesen Neuerungen für einigen Wirbel sorgen. Und Du? Drehst Du Dein Smartphone lieber für die langen herkömmlichen Videos oder ziehst Du die Shorts im Hochformat vor? Lass es uns in den Kommentaren wissen.

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