Metadaten leicht(er) gemacht

Metadaten leicht(er) gemacht

Metadaten tragen ganz entscheidend zu Deinem Verkaufserfolg bei. Denn nur wenn Deine Produkte gefunden werden, kannst Du sie verkaufen. Mit den richtigen Metadaten sorgst Du genau dafür: Deine Produkte werden bei Google & Co. und natürlich auch in Deinem Shop gefunden. Um Dir den effektiven Einsatz von Metadaten so einfach wie möglich zu machen, haben wir die entsprechende Seite optimiert und unterstützen Dich jetzt besser dabei.

Optimierte Seitenstruktur

Die offensichtlichste Optimierung, die wir vorgenommen haben, ist die Benutzeroberfläche der Metadaten-Seite selbst. Sie ist jetzt aufgeräumter und hilft Dir mit neuen und weitergehenden Erklärungen dabei, die Felder für Metadaten optimal auszufüllen.

Neue Funktionen

Wie wichtig Metadaten für Deinen Verkaufserfolg sind, haben wir Dir bereits hier gezeigt. Der entscheidende Tipp: Die Metadaten sollten so individuell und so spezifisch wie möglich sein. Um Deine Designs exakt zu beschreiben, musst Du sie vielleicht noch einmal genauer ansehen. Das geht jetzt direkt auf der Metadaten-Seite. Bewege einfach die Maus über das Design, nutze die Lupe um es zu vergrößern und ändere den Hintergrund von hell zu dunkel oder umgekehrt, wenn der Kontrast nicht ausreicht. So kannst Du Dein Design so detailliert wie möglich beschreiben.

Neues Übersetzungsfeature: Verkaufe einfach international

Wenn Deine Designs für internationale Zielgruppen geeignet sind, managest Du die Übersetzungen der jeweiligen Metadaten jetzt noch einfacher: Mit unserem neuen Übersetzungsfeature. Aktiviere dazu einfach „Alle Sprachen automatisch übersetzen“ und wir übersetzen alle Metadaten automatisch für Dich – kostenlos und ohne Aufwand für Dich im Hintergrund.

Wenn Du eine bestimmte Sprache besonders gut sprichst, kannst Du die Metadaten in dieser Sprache sogar selbst anpassen. Wähle dazu einfach die entsprechende Sprache aus und optimiere sie so, wie Du magst.

Aber bitte beachte: Bei neuen Designs kann es mitunter mehrere Tage dauern, bis die automatische Übersetzung in allen Sprachen vollständig abgeschlossen ist. Außerdem solltest Du die automatischen Übersetzungen nur anpassen, wenn Du die entsprechende Sprache sicher beherrschst. Denn wie bereits erwähnt: nur wenn die Metadaten wirklich zum Design passen, werden Deine Produkte auch gefunden und schließlich gekauft.

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12 FAQs zum Werbungschalten auf Tinder

12 FAQs zum Werbungschalten auf Tinder

1. Warum sollte ich auf Tinder Werbung schalten?

Swipe nach rechts und es ist ein Like. Swipe nach links und Du hast kein Interesse. Weltweit wischen sich 75 Millionen Menschen pro Monat durch Tinder. Die meisten Nutzer*innen der Dating-App sind männlich und gehören entweder zu den Millennials oder Generation Z.

Tinder-User*innen (Stand 2022):

  • 75 Millionen weltweit
  • 75 % männlich
  • 38 % zwischen 16 und 24 Jahre alt
  • 45 % zwischen 25 und 34 Jahre alt
  • 13 % zwischen 35 und 44 Jahre alt

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Was ist Lila und wie benutze ich es?

Was ist Lila und wie benutze ich es?

Etwa 6 % der Deutschen wählen Lila als ihre Lieblingsfarbe. Von Spiritualität über Trauer, Weiblichkeit bis hin zum Luxus: Lila ist die Farbe der Gegensätze – und genau das macht sie so spannend. Obwohl nicht viele Unternehmen Lila im Marketing einsetzen, hilft sie doch ganz bestimmte Botschaften zu senden.

Du fragst Dich, wie die Farbe Lila wirkt, welche Assoziationen sie hervorruft und wie Du sie am besten einsetzt? Dann lies weiter.

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12 FAQs zum Werbung schalten auf Instagram

12 FAQs zum Werbung schalten auf Instagram

1. Warum soll ich Ads auf Instagram schalten?

Instagram Ads sind eine klasse Möglichkeit, um Deine Sichtbarkeit auf der Plattform zu steigern. Mehr Sichtbarkeit hilft Dir dabei, dass

  • Deine Marke bekannter wird,
  • Du mehr Produkte verkaufst,
  • Deine Reichweite in die Höhe schnellt.

Du hast die Wahl zwischen Bild- und Videocontent und bleibst jederzeit flexibel in der Preisgestaltung Deiner Werbekampagne. Und obwohl Instagram die modernste Bildergalerie unserer Zeit ist, sind die Ads sehr günstig und generieren mehr Output als Ads auf Plattformen wie Twitter oder TikTok.

2. Was brauche ich zum Werben auf Instagram?

Momentan gibt es für Dich zwei Wege, um auf Instagram Ads zu schalten.

Die erste Methode: Ads schalten in der Instagram App

Grundsätzlich ist es einfacher, wenn Du die Werbung direkt in der App schaltest. Das einzige Manko: Dir stehen nicht so viele Bearbeitungsmöglichkeiten zur Verfügung wie im Anzeigenmanager.

Lade Dir für diese Methode einfach die Instagram App für Android oder iOS auf Dein Gerät und wandle Deinen Instagram-Account in einen Business-Account um. Die Umwandlung ist komplett kostenlos und gewährt Dir Zugriff auf hilfreiche Tools und Insights. Damit Du die Werbung schalten kannst, ist es außerdem notwendig, dass Du den Account mit Deiner Facebook-Unternehmensseite verbindest. Falls Du noch keine Unternehmensseite hast, erfährst Du hier, wie Du sie in wenigen Minuten erstellst.

Die zweite Methode: Instagram Ads schalten über Facebooks Werbeanzeigenmanager

Greife von Deinem Facebook-Profil auf den Business-Manager zu und erstelle Dir ein Werbekonto. Sobald Du das erledigt hast, steht Dir der Werbeanzeigenmanager zur Verfügung.

Anders als in der App hast Du im Werbeanzeigenmanager mehr Möglichkeiten Deine Ads zu personalisieren. Schalte und organisiere zum Beispiel gleich mehrere Anzeigen auf einmal. Darüber hinaus erhältst Du hier Infos zu Reichweite, Impressionen, Klicks und Likes Deiner Ads.

Bevor Du loslegst, brauchst Du außerdem:

  • Eine mit Facebook verknüpfte Zahlungsmethode, beispielsweise PayPal oder Kreditkarte
  • Ein vollständiges Impressum oder einen gut einsehbaren Link zum Impressum Deiner Website

3. Wieviel Content muss ich zum Anzeigenschalten auf Instagram schon haben?

Instagram ist in dieser Hinsicht entspannt und macht Dir keine Vorgaben. Am sinnvollsten ist eine Ads-Kampagne aber gerade dann, wenn Du bereits eine treue Community hast und diese erweitern willst.

Sieh es mal aus der Perspektive der User: Sie interessieren sich viel mehr für Dein Instagram-Profil, wenn Deine Seite eine stabile Community und visuell einiges zu bieten hat. So erkennen sie, welchen Content Du ihnen in Zukunft bietest. Wenn sich Dein Account dann noch thematisch positioniert, werden sich die Leute auch nach der Werbeanzeige an Dich erinnern.

Deshalb: Baue Deinen Account erst auf und finde Deine Linie, bevor Du Werbung schaltest.

4. In welchen Formaten kann ich auf Instagram Ads ausspielen?

Instagram Ads lassen sich so vielfältig gestalten, dass der Weg zur richtigen Anzeigenoption oft gar nicht leicht ist. Wir geben Dir etwas Starthilfe und stellen Dir die verschiedenen Ads vor.

Instagram Story Ads

Pro Tag sehen sich weit über 500 Millionen User Instagram Storys an – nutze den Traffic für Deine Werbung. Bringe Deine Werbebotschaft in Bildern oder Videos unter und verlinke sie mit Deinem Shop.

Instagram Foto Ads

Die klassischen Foto-Ads lassen sich als Vollbild oder quadratisches Bild ausspielen. Sie tauchen im Feed der User auf und ergänzen sich gut mit Slogans oder einem originellen Call-to-Action.

Instagram Video Ads

Video Ads bieten Dir bis zu einer Stunde Raum, um Deine Werbebotschaft rüberzubringen. Die Videos tauchen anschließend im Instagram-Feed Deiner User auf.

Instagram Carousel Ads

Wenn Du mehr als ein Produkt bewerben willst, dann sind die Instagram Carousel Ads Dein Ding. Mit dem Anzeigenformat kannst Du Deiner Zielgruppe bis zu zehn Bilder oder Videos auf einmal präsentieren.

Instagram Collection Ads

Mit diesem Anzeigenformat stellst Du ein Produkt ins Spotlight, indem Du es mit bis zu vier unterschiedlichen Bildern vorstellst. Deinen Webshop kannst Du auch direkt verknüpfen.

Instagram Shopping Ads

Deine Anzeige läuft mit Produkt-Tags als Bild, Video oder Carousel Ad. User, die sich für die Anzeige interessieren, erhalten durch einen Klick auf das Produkt weitere Infos und gelangen direkt zu Deinem Onlineshop.

Instagram Reels Ads

Reels Ads sind bis zu 30 Sekunden lang und sprechen die User durch ihre charakteristischen Match-Cuts und ihre eigene Dramaturgie an.

IGTV Ads

Die IGTV Ads sind aktuell noch in der Testphase. In Zukunft sollen sich damit längere Anzeigen im Videoformat realisieren lassen.

5. Welche technischen Anforderungen haben Ads auf Instagram?

Instagram ist bei der Erstellung von Anzeigen etwas pingelig und gibt Dir klare Vorgaben mit auf dem Weg.

Für Bilder gilt:

  • Bildformat vorzugsweise 1:1, ansonsten auch 1,9:1 möglich
  • Bevorzugte Bildgröße von 1080 x 1080 Pixel
  • Maximale Bild-Dateigröße von 30 MB
  • Dateiformat JPG oder PNG
  • Bei der Textlänge vorzugsweise 125 Zeichen, maximal 2200 Zeichen

Eine Ausnahme bilden die Carousel Ads: Hierfür müssen sowohl die Bilder als auch Videos quadratisch sein.

Für Videos gilt:

  • Auflösung von mindestens 1080 x 1080 Pixel
  • Maximale Dateigröße von 4 GB
  • Videolänge zwischen 1 und 120 Sekunden
  • Maximale Videogröße von 30 MB
  • Hoch- oder Querformat möglich, wobei das Hochformat vorzuziehen ist

Tipp: Instagram lebt von Hashtags. Verwende deshalb für jede Anzeige sinnvolle und zielgruppenorientierte Hashtags.

6. Welche Zielgruppen kann ich beim Werben auf Instagram auswählen?

Bei Instagram kannst Du auf eine automatisch definierte Zielgruppe zurückgreifen, die wahrscheinlich an Deinem Produkt interessiert ist. Du hast aber auch die Chance, Deine Zielgruppe selbst zu bestimmen. Dafür stehen Dir Parameter wie

  • Wohnort
  • Interessen
  • Alter
  • Standort für regionales Targeting
  • und Geschlecht

zur Verfügung.

Zusätzlich dazu kannst Du Deine Zielgruppe anhand Ihrer App-Aktivitäten oder Interaktionen mit Deiner Website definieren und Dir eine individuelle Kundenliste anlegen. Jeder User auf dieser Liste bekommt Deine Anzeige zu sehen.

7. Wann schalte ich Anzeigen auf Instagram am besten?

Ob Deine Ads-Kampagne erfolgreich ist, hängt von vielen Faktoren ab. Eine wesentliche Rolle spielt der Zeitpunkt der Veröffentlichung. Zwar ist zu gewissen Uhrzeiten und Wochentagen besonders viel auf Instagram los – Dich sollte aber nur die Aktivität Deines Publikums interessieren.

Sammle im Vorfeld der Anzeige genug Infos darüber, wann Deine Zielgruppe vorrangig online ist. Diese Daten bilden die Basis für Deine Strategie. Alle Daten, die Du für die Analyse brauchst, findest Du in den Insights Deines Instagram Accounts. Bedenke auch, dass es Tage gibt, an denen Deine Zielgruppe weniger aktiv ist als gewöhnlich – an Weihnachten sind zum Beispiel tendenziell weniger User in den sozialen Netzwerken online.

Daneben spielt auch die Jahreszeit mit rein. Im Sommer genießen viele Menschen lieber das Wetter, anstatt zu Hause vorm Smartphone zu sitzen. Im Winter ist es umgekehrt und Du erreichst potenziell ein größeres Publikum. Es ist auch wichtig, dass Du den Inhalt Deiner Ads an die jeweilige Jahreszeit anpasst. Ein Beispiel: Du bietest Deinen eigenen Tassen- und Trinkflaschen-Merch von Spreadshop an? Dann bewirb im Sommer Deine sportlichen Trinkflaschen, während Du Dich im Winter auf die Tassen konzentrierst.

8. Was kostet Werbung auf Instagram mindestens?

Ab mindestens 1 Euro Werbebudget pro Tag kannst Du mit Deiner Ads-Kampagne auf Instagram starten. Nach oben hin ist alles offen. Genau wie bei Facebook entscheidest Du selbst, wie viel Du für eine Kampagne zahlen willst. Auch mit einem geringen Werbebudget erzielst Du erste Erfolge. Je mehr Geld Du investierst, desto häufiger wird Deine Anzeige jedoch ausgespielt.

9. Was kostet eine Instagram-Werbung?

Instagram Ads arbeiten mit drei unterschiedlichen Abrechnungsmodellen. Das sind:

  • Kosten pro Klick (CPC): Du zahlst für jeden Klick auf Deine Anzeige
  • Kosten pro tausend Views (CPM): Du wirst pro 1000 Views zur Kasse gebeten
  • Kosten pro Aktion (CPA): Das Gebot ergibt sich aus Interaktionen wie Kommentaren oder Likes

Da die Kosten pro Anzeige von Deinem Werbebudget abhängen, können wir Dir nicht genau sagen, wie viel Du pro Anzeige bezahlst. Wir geben Dir aber ein paar durchschnittliche Werte mit auf dem Weg, an denen Du Dich orientieren solltest.

Abrechnungsmethode durchschnittliche Kosten

  • Kosten pro Klick (CPC) 0,5 €
  • Kosten pro tausend Views (CPM) 4,2 €
  • Kosten pro Aktion (CPA) 0,3 €

10. Welche Instagram-Richtlinien muss ich beim Werben beachten?

Wie für jede andere Werbekampagne auch, musst Du Dich beim Werben auf Instagram an eine Reihe von Richtlinien halten. Ignorierst Du sie, führt das im schlimmsten Fall zu einer Profil-Sperrung. Damit das nicht geschieht, stellen wir Dir hier die grundlegenden Richtlinien beim Werben auf Instagram vor.
Allgemein:

  • Keine illegalen, gefährdenden oder diskriminierenden Inhalte
  • Keine irreführenden Fehlinformationen
  • Keine politisch oder gesellschaftlich kontroversen Inhalte
  • Keine pornografischen Inhalte
  • Keine Inhalte über Alkohol oder Glücksspiel
  • Keine Inhalte über Fälschungen, Drogen oder Waffen
  • Keine Gewaltverherrlichung, Hass oder Hetze

Außerdem:

  • Keine störenden Inhalte (zum Beispiel blinkende Videos oder zu grelle und provozierende Bilder)
  • Keine Sofortkredite oder Finanzierungsdienstleistungen
  • Keine Ads, die persönliche Infos wie die sexuelle Orientierung, Finanzdaten, Versicherungsnummer oder Passwörter vom User verlangen
  • Keine politischen Werbebotschaften
  • Keine Anzeigen, die gegen Instagrams Gleichberechtigungsrichtlinien verstoßen
  • Keine Influencer-Werbung ohne Kennzeichnung (zum Beispiel mit den Hashtags #sponsored oder #ad)
  • Keine ungenehmigte Werbung von Firmen oder Medikamenten

Wenn Du Dich an diese Richtlinien hältst, steht der Veröffentlichung Deiner Anzeige nichts mehr im Wege. In der Regel wird Dein Ad innerhalb von 24 Stunden von Instagram geprüft und freigegeben. Sollte es mal länger dauern, ist das auch kein Grund zur Panik.

11. Was kann ich von meiner Instagram-Kampagne lernen und besser machen?

Nachdem Deine Kampagne gelaufen ist, solltest Du ihre Performance genauer analysieren. Das funktioniert am besten über den Meta-Anzeigenmanager.

In dem Manager siehst Du, wie gut die Anzeige bei Deiner ausgewählten Zielgruppe angekommen ist und wo Du das nächste Mal besser noch mal ansetzen solltest. Wichtig wird der Anzeigenmanager vor allem dann, wenn Du bereits mehrere Anzeigen geschaltet hast und einen A/B-Test durchführen willst. Schaue einfach nach, welche Anzeigenart und Visuals am besten funktioniert haben.

Du hast schon während der Kampagne Zugriff auf den Anzeigenmanager. Konkret heißt das für Dich, dass Du während der gesamten Laufzeit Änderungen am Budget vornehmen oder die Kampagne abbrechen kannst.

Tipp: Die meisten User greifen übers Smartphone auf Instagram zu. Schneide Deine Ads daher am besten auf die App zu. Starke Produktbilder zu Deinem Merch funktionieren in der Regel besser, als wenn Du den neuesten Content auf Deiner Website bewirbst.

12. Wie sieht eine ToDo Liste für eine Instagram-Kampagne aus?

Da Instagram Dir zwei Möglichkeiten für Ads bietet, bekommst Du hier auch zwei ToDo-Listen.

Werbung in der Instagram App

  1. Lade Dir die Instagram App für Apple oder iOS auf Dein Gerät
  2. Wandle Deinen Account unter „Mein Profil“ kostenlos in einen Business-Account um
  3. Verknüpfe Deinen Account mit Deiner Facebook-Unternehmensseite
  4. Wähle den Post aus, der beworben werden soll und tippe auf „Hervorheben
  5. Lege Dauer, Zielgruppe und Budget für die Kampagne fest
  6. Starte die Kampagne

 Instagram Ads Kampagne über den Meta Anzeigenmanager

  1. Verknüpfe Deinen Instagram-Account mit dem Facebook Ads Manager
  2. Definiere Dein Kampagnenziel (zum Beispiel mehr Leads, Traffic oder Reichweite)
  3. Lege Deine Zielgruppe fest
  4. Entscheide, ob Deine Anzeige nur auf Instagram oder auch auf Facebook laufen soll
  5. Bestimmte das Werbebudget und die Laufzeit
  6. Erstelle die Anzeige
  7. Checke in der Vorschau, ob die Anzeige korrekt ist und bestätige sie
  8. Behalte über den Anzeigenmanager die Performance der Kampagne im Blick und optimiere sie bei Bedarf

Noch Fragen? Lass uns gerne wissen, wie Dir der Beitrag gefallen hat.


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12 FAQs zum Werbung schalten auf Facebook

12 FAQs zum Werbung schalten auf Facebook

1. Warum soll ich Ads auf Facebook schalten?

Werbeanzeigen mit Facebook Ads sind besonders exakt. Deine Werbung erreicht also genau die Nutzergruppe, die für Dich interessant ist. Dadurch sammelst Du neue Fans für Deine Facebook-Seite und eben auch potenzielle Käufer*innen.

2. Was brauche ich zum Werben auf Facebook?

Neben dem Konto bei Facebook kannst Du Dich auf business.facebook.com anmelden und erstellst Dir beim Business Manager ein Konto. Dort gibst Du Namen, Adresse und eine (geschäftliche) E-Mail-Adresse ein. Damit Du die Werbekampagnen auch bezahlen kannst, braucht der Manager noch Zahlungsdaten, zum Beispiel

  • Kreditkarte
  • PayPal-Konto
  • oder Bankkonto

Sobald du Dein Facebook-Konto gewerblich nutzt, besteht für Dich außerdem die Impressumspflicht.

Diese Infos gehören ins Impressum:

  • Informationen zur Seitenbetreiber*in wie Name, Vorname, vollständige Anschrift
  • Kontaktdaten der Seitenbetreiber*in wie E-Mail und Telefon
  • Rechtsform, falls vorhanden

Achte darauf, dass das Impressum gut sichtbar ist. Wenn das Impressum unter „Info“ gelistet ist, reicht das in der Regel nicht aus.

3. Wieviel Content muss ich zum Anzeigenschalten auf Facebook schon haben?

Facebook macht Dir keine Vorgaben – theoretisch kannst Du jederzeit mit den Ads loslegen.

Werbung hilft gut, wenn Du Dir online gerade etwas aufbaust. Dadurch steigerst Du Dein Wachstum. Bevor Du Geld für die Ads ausgibst, solltest Du aber sicherstellen, dass Deine Facebook-Seite einen ordentlichen und glaubwürdigen Eindruck macht und ein vollständiges Impressum enthält. Bereits bestehender Content vermittelt auch Glaubwürdigkeit und Vertrauen.

4. In welchen Formaten kann ich auf Facebook Ads ausspielen?

Du hast die Wahl zwischen:

Image Ads

Das klassische Foto-Format ist jedem vertraut. Samt passendem Bild und einem gut platzierten Call-To-Action kannst Du Imressionen in Conversions verwandeln, das heißt: Post-Betrachter zum Klicken verleiten.

Video Ads

Videos überzeugen Studien nach schneller und leichter, kosten dafür etwas mehr.

Slideshow Ads

Slideshows bestehen ähnlich wie Videos auch aus Sound und Bewegtbild und können zusätzlich Text enthalten – ihr Vorteil ist ihr geringes Datenvolumen. Gleichzeitig können die User durch Scrollen in dem Ad selbst interaktiv sein.

Carousel Ads

Diese Ads bestehen aus bis zu zehn Bildern oder Videos und sind besonders für detaillierte Werbeanzeigen geeignet.

Collection Ads

Eine Collection besteht aus einem großen Video oder Bild und drei kleineren Produktbildern, die direkt vom User angetippt werden können, um mehr darüber zu erfahren.

Story Ads

Storys sind authentisch und beliebt und deshalb ideal, um Deine User auf Mobilgeräten persönlich mitzunehmen.

Messenger Ads

Diese Werbeanzeigen landen direkt im Messenger Deiner Zielgruppe und sind genau auf sie zugeschnitten.

Playable Ads

Diese Art der Werbung ist sehr spezifisch und dafür gedacht, Apps vor dem Download auszuprobieren.

5. Welche technischen Anforderungen haben Ads auf Facebook?

Jedes Anzeigeformat auf Facebook hat andere Anforderungen an die Technik. Falsche Größen oder Dateitypen laufen entweder gar nicht oder haben eine schlechte Performance. Deshalb geben wir Dir hier eine kurze Übersicht über die technischen Anforderungen der einzelnen Anzeigen:

Image Ads

  • Bei einem Seitenverhältnis von 1:1 – 1.080 x 1.080 px
    Bei einem Seitenverhältnis von 4:5 – 1.080 x 1.350 px
    Bei einem Seitenverhältnis von 1.91:1 – 1.080 x 608 px

Bevorzugte Dateitypen sind PNG oder JPEG.

Die Angaben lassen sich auch auf Slideshow, Collection und Messenger Ads übertragen.

Video Ads

Videos dürfen maximal 60 Sekunden lang und 4 GB groß sein und müssen im MP4- oder MOV-Format ausgespielt werden. Die Größen sind identisch mit denen der Fotos:

  • 1:1 – 1.080 x 1.080 px
  • 4:5 – 1.080 x 1.350 px
  • 1.91:1 – 1.080 x 608 px

Carousel Ads

Carousel funktionieren nur im Seitenverhältnis 1:1 bei 1.080 x 1.080 px.

Story Ads

Stories sind für Mobilgeräte konzipiert und laufen am besten bei einem Seitenverhältnis von 9:16 und 1.080 x 1.920 px. Bei 1.91:1 sollten es mindestens 1.080 x 608 px sein.

6. Welche Zielgruppen kann ich auf Facebook auswählen?

Facebook geht beim Targeting Deiner Zielgruppe richtig in die Tiefe und ist gerade deshalb so super für Werbung geeignet. Erst einmal werden Deine Ads automatisch den Leuten gezeigt, die Interesse daran haben könnten. Dann kannst Du die Zielgruppe noch genauer definieren.

1. Über die Core Audience

Hier legst Du Deine Zielgruppe anhand bestimmter Kriterien fest. Dazu gehören:

  • Standort
  • Demografie (Alter, Beruf, Bildung etc.)
  • Interessen
  • Verhalten
  • Freundeskreis

2. Über die Custom Audience

Custom Audiences filtert die User, die schon einmal in irgendeiner Weise Interesse an Dir oder Deinen Produkten gezeigt haben – zum Beispiel, weil Sie Deine Website besucht haben. Um die User zu finden, analysiert Facebook Deine

  • Kontaktlisten
  • Website-Besucher
  • und eventuelle App-Nutzer

3. Über die Lookalike Audience

Hier erstellst Du eine Zielgruppe aus Leuten, die Du kennst. Diese dienen als Basis, damit Menschen mit ähnlichen Interessen und Eigenschaften Deine Ads zu Gesicht bekommen.

7. Wann schalte ich Anzeigen auf Facebook am besten?

Deine Marketingstrategie steht, der Werbepost sieht super aus – aber zu welchem Zeitpunkt sollst Du die Ads schalten?

Laut den Bloggern von Hootsuite ist es am besten, gleich morgens zu posten, wenn die Leute ihren Newsfeed checken. Am Mittag und nach Feierabend erlebt Facebook auch noch mal einen kurzen Peak, den Du für Deine Ads nutzen kannst. Um ganz sicher zu sein, dass Deine Werbung so viele Leute wie möglich erreicht, analysierst Du vor dem Post am besten, wann Deine Follower am meisten online sind. Tools wie Hootsuite Analytics, Hubspot oder Fanpage Karma helfen Dir dabei.

Tipp: Nimm auch die Jahreszeiten und bestimmte Events in Deine Marketingstrategie auf. Du verkaufst zum Beispiel personalisierte Sportbeutel und Gürteltaschen? Dann bewirb sie, wenn die nächste Fußballsaison beginnt und das Wetter draußen wieder schön wird. Oder pepp die Werbung zu Deinen Shirts mit einem flotten Spruch zum bevorstehenden Sommer auf.

8. Was kostet Werbung auf Facebook mindestens?

Bei Facebook gibt es keinen festen Betrag pro Ad. Du legst beim Buchen Deiner Kampagne ein Budget fest. Facebook arbeitet jedoch mit einem individuellen Mindestbudget, das sich unter anderem aus der Art Deines Unternehmens und der Kampagne zusammensetzt. Dieses Mindestbudget darfst Du nicht unterschreiten.

Allgemein hast du die Wahl zwischen den beiden Bezahlmodellen CPV (Cost per View) und CPC (Cost per Click) und Du kannst entweder ein Tages- oder ein Laufzeitbudget festlegen.

9. Was kostet eine Facebook-Werbung?

Feste Preise können wir Dir nicht nennen – die variieren von Kampagne zu Kampagne. Du kannst jedoch einen vagen Wert errechnen. Dafür benötigst Du

  • den Wert Deines geplanten Budgets
  • Deine Click-Trough-Rate (CTR)
  • Deine Views oder Clicks

Der CTR-Wert ergibt sich aus der Anzahl der Klicks durch die Anzahl der Impressionen.

Jetzt rechnest Du:

CTR * Views oder Clicks (entsprechend Deinem Bezahlmodell)

Diesen Wert dividierst Du anschließend durch das Budget.

Ein Beispiel: Wir haben einen CTR von 1,3 % und haben uns für das Bezahlmodell nach Klicks entschieden (CPC). Insgesamt kommen wir bei einem Budget von 5.550 € auf 730.000 Impressionen.

Also multiplizieren wir den CTR mit den Impressionen.

1,3% *730.000 = 9.490

Um den Preis pro Klick zu berechnen, teilen wir das Budget nun durch die Klicks:

5,550 € / 9,490 = 0,58 €

Wir bezahlen pro Click also ungefähr 0,58 €. Dieser Wert ist nicht fix, aber mithilfe des Rechenwegs bekommst Du eine grobe Ahnung, wie viel eine einzelne Anzeige kostet.

10. Welche Facebook-Richtlinien muss ich beim Werben beachten?

Facebook hat genaue Werberichtlinien, damit Du weißt, welche Art von Inhalten zulässig sind und welche nicht. Jede Anzeige wird von Facebooks System automatisch überprüft. Die Anzeige geht erst online, nachdem sie geprüft wurde – im Normalfall dauert das bis zu 24 Stunden.

Fällt Deine Anzeige bei Facebook unten durch, kannst Du sie anpassen und erneut zur Prüfung einreichen. Hier ist eine grobe Liste der verbotenen Inhalte:

  • Verstöße gegen Meta Gemeinschaftsstandards
  • Illegale Produkte oder Dienstleistungen
  • Diskriminierende Inhalte
  • Tabakprodukte (auch E-Zigaretten)
  • Drogen oder unsichere Nahrungsergänzungsmittel
  • Waffen, Waffenzubehör oder Sprengstoff
  • Pornographie oder sexuelle Dienstleistungen
  • Inhalte, die Rechte Dritter verletzen
  • Hetze
  • Religion, ethnische Herkunft oder andere persönliche Eigenschaften
  • Falschinformationen
  • Kontroverse politische oder gesellschaftliche Themen
  • Links zu funktionsunfähigen Landingpages
  • Betrügerische Absichten
  • Irreführende Grammatik oder vulgäre Ausdrücke
  • Kredite, Vorschüsse oder Kautionen
  • Spy-, Malware oder andere Schadprogramme
  • Betrügerische Finanzprodukte und Dienstleistungen

Eingeschränkt sind Inhalte wie Dating, Glücksspiel, Wahlwerbungen oder verschreibungspflichtige Medikamente – aber das dürfte für Deinen Spreadshop-Merch sowieso uninteressant sein, oder? Wenn Du trotzdem mehr wissen willst, geht es hier lang.

11. Was kann ich von meiner Facebook-Kampagne lernen und besser machen?

Vielleicht schlägt Deine erste Kampagne direkt ein und erwirtschaftet Dir einen riesigen Umsatz. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass sie eher ruhig startet und Du sie nach und nach perfektionieren musst.

Aber keine Sorge: Du kannst von Deiner ersten Facebook-Kampagne für die Zukunft lernen. Und zwar:

1. Überstürze nichts

Wenn Deine Kampagne in den ersten Stunden nicht so läuft, wie Du es Dir wünschst, musst Du nicht sofort die weiße Fahne schwenken. Erst wenn Du um die 8000 Impressionen erzielt hast, erkennst Du, ob Deine Kampagne Erfolg hat oder nicht. Falls nicht, kannst Du die Anzeige erst einmal rausnehmen und optimieren.

2. Behalte die Klickrate im Auge

Ist Deine Anzeige ein paar Tage online, wirst Du merken, dass die Klickraten fallen. Sollten diese mehrere Tage hintereinander kontinuierlich sinken, ist es an der Zeit, die Anzeige neu zu gestalten.

3. Sieh Dir die Performance Deiner Kampagne genauer an

Nachdem die Aufregung vorbei und die Kampagne fürs Erste beendet ist, ist es an der Zeit, dass Du Dir die Performance genauer ansiehst.

Welche Altersgruppe hat sich besonders für Deine Anzeige interessiert? Hat sie eher Frauen oder Männer angesprochen? Im Business Manager kannst Du Dir genau auflisten lassen, bei wem die Anzeige gut angekommen ist. Das hilft Dir für Deine weiteren Kampagnen.

4. Vergleiche

Ob Anzeigen zu Sporttaschen besser laufen als Videos über Deine neue Shirt-Collection kann Dir vorher niemand sagen. Die beste Methode ist: Probiere es aus! Setze Dir kleine Budgets und finde durch Ausprobieren und Vergleichen heraus, welcher Content am besten läuft.

12. Wie sieht eine ToDo Liste für eine Facebook-Kampagne aus?

Nachdem Du so lange drangeblieben bist, geben wir Dir hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit auf den Weg. Das musst Du tun, um auf Facebook Ads zu schalten:

  1. Erstelle ein Facebook Business Manager Konto
  2. Entscheide Dich für ein Marketing- und Werbeziel
  3. Definiere Deine Zielgruppe
  4. Bestimmte die Platzierung
  5. Lege Dein Budget fest
  6. Lege die Laufzeit fest
  7. Wähle ein passendes Anzeigenformat aus
  8. Erstelle die Anzeige und reiche sie zur Prüfung ein

Das war’s auch schon! Wenn Du alles richtig gemacht hast, wird Deine Anzeige schon bald in den Feeds und Storys anderer User erscheinen.


Spielst Du im Online Business ab sofort eine überraschende Rolle?

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